Was versteht man unter Wasserionisation?

Basisches Wasser wird hergestellt, indem man es in seine Hauptbestandteile Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. Daneben soll es auch noch möglichst sauber sein. Geräte zur Wasserionisation erreichen das, indem sie zunächst mit Hilfe eines vorgeschalteten Filters belastende Stoffe wie Verunreinigungen, Hormone etc. aus dem Wasser ziehen. Daneben sind sie mit Kathoden und Anoden ausgestattet, die mit Hilfe von elektrischen Feldern arbeiten. Die Kathode ist mit einem Minuspol verbunden, der positiv geladene Ionen anzieht. Die Anode hingegen ist mit einem Pluspol verbunden, welche die negativen Ionen anzieht. Dadurch lässt sich das Wasser teilen in einen sauren sowie einen basischen Teil. Man verwendet anschließend nur den basischen Teil; der Rest kann weggeschüttet werden.

Was macht basisches Wasser so besonders?

Jeder gesunde, menschliche Körper ist mit einem Säureanteil von ca. 20% ausgestattet. In unseren hektischen Zeiten voller Stress, ungesunder Ernährung und schlechten Lebensgewohnheiten ist der Stoffwechsel allerdings irgendwann überfordert mit dem Abbau dieser schädlichen Säuren. Das Säure – Basen – Gleichgewicht ist gestört, was der Körper uns mit vielen Symptomen zeigt. Viele Betroffene klagen über Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautprobleme oder Verdauungsstörungen. Es muss nicht immer gleich die chemische Keule sein, denn eine Kur mit ionisiertem Wasser kann wahre Wunder bewirken. Die Gesundheitswirkung ist schon seit vielen Jahrzehnten bekannt und findet aufgrund erschwinglicher Gerätschaften auch immer häufiger den Weg ins heimische Zuhause.
Damit ist es möglich, Wasser in eine echte Heilquelle zu verwandeln. Zur Erklärung: Gewöhnliches Leitungswasser hat üblicherweise einen PH-Wert von 7. Gelöste Verunreinigungen sorgen dafür, dass es sauer wird. Basisch wird es bei einem PH-Wert ab 8.

Wie kann man Basenwasser herstellen?

Es muss nicht gleich ein teurer Ionisationsgerät sein, auch ein paar gängige Hausmittel können dabei behilflich sein.

Zitrone: Schneiden Sie eine frische, unbehandelte Zitrone auf und legen Sie die Scheiben in frisches Wasser. Einige Bestandteile in der Frucht reagieren mit den Inhaltsstoffen der Flüssigkeit. Im Verdauungsprozess haben diese Stoffe dann basische Eigenschaften.

Natron: Den meisten Menschen als Backzutat oder Reinigungsmittel bekannt, kann es noch so viel mehr. Aufgelöst in Wasser kann es den PH-Wert des Körpers regulieren. Für eine optimale Mischung reicht ein Glas von 250 ml, in das man einen viertel Löffel Natronpulver auflöst. Es empfiehlt sich allerdings, vorher den PH-Wert des Leitungswassers zu testen. In der Apotheke werden dafür spezielle Teststreifen verkauft, die mit nur wenigen Handgriffen ein aussagefähiges Ergebnis liefern.

PH-Tropfen: Neben genannten Hausmitteln gibt es in der Apotheke frei verkäufliche PH-Tropfen. Diese sind hoch alkalisch sowie basisch und sollten stark verdünnt werden, damit sie dem Körper helfen können.

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