Auch Kleidung mutiert immer mehr zu einem Wegwerfartikel. Kein Wunder, können T-Shirt, Jeanst & Co inzwischen für einen Sportpreis überall erworben werden. Dass dies auch seine Schattenseiten hat, ist zumindest umweltbewussten Menschen klar. Kleidertauschbörsen oder Öko-Kleidung werden deshalb immer beliebter. Öko-Test gibt 10 Tipps für einen nachhaltigen Kleiderschrank:

Mode als Wegwerfartikel: Kirsten Brodde und Alf-Tobias Zahn kritisieren diese gesellschaftliche Entwicklung. Die beiden haben einen Ratgeber geschrieben für alle, die die „Wegwerfmode“ satt haben.

Ein ganzer Kleiderschrank voll, aber nichts zum Anziehen: Denn was gestern noch gefiel, ist heute nicht mehr schön. Weil Klamotten also kaum mehr als eine Saison überstehen, quellen Altkleidercontainer über. Und es ist Zeit, das zu ändern, finden Kirsten Brodde und Alf-Tobias Zahn.

Ratgeber: „Einfach anziehend. Der Guide für alle, die Wegwerfmode satt haben“

Brodde, bekannt als Green­peace-Campaignerin, die die Umweltschäden der Modebranche anprangert, und Zahn, der in seinem Blog grossvrtig.de „grüne Mode“ für Männer und Frauen vorstellt, wollen ermutigen und ermuntern. Ihr Ratgeber heißt: „Einfach anziehend. Der Guide für alle, die Wegwerfmode satt haben“.

Im Interview sprechen sie über alte Kleidung, Trends und nachhaltige Mode. Den kompletten Beitrag lesen Sie in unserem Ratgeber Kosmetik 2019.

Wie viele Kleidungsstücke braucht der Mensch?

Kirsten Brodde: Das ist sicher sehr individuell. Manche Minimalisten kommen mit zehn oder weniger aus und sind sehr stilsicher; manche haben ein Dutzend gut kombinierbarer Basics und leihen sich Designerteile temporär zu; manche haben über 300 Teile und schwören Stein und Bein, sie bräuchten alle, um sich jeden Tag je nach Stimmung anders anzuziehen. Ich glaube, wir überschätzen, was wir brauchen. Denn bis zu 40 Prozent dessen, was in unserem Schrank hängt, tragen wir selten oder nie. Den kompletten Text lesen Sie hier

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