Gestresste Seelen, gestresste Körper. Depression und Burn-Out mutieren zur Volkskrankheit. Abhilfe kann schon ein langer Spaziergang im Wald sein. Stattdessen stürmen etliche Betroffene in Arztpraxen und Workshops. Die Natur als Medizin gerät dabei in Vergessenheit. Öko-Test hat nun in einer aktuellen Studie herausgefunden, wie viel Zeit in der Natur nötig ist, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen:

Ob im Wald spazieren oder im Park entspannen: Zeit im Grünen baut Stress ab und steigert unser Wohlbefinden. Forscher haben nun untersucht, bei welcher Dosis Natur der positive Effekt auf unsere Gesundheit am größten ist.

Es gibt nichts Besseres als Natur, um den Kopf frei zu bekommen: Zeit im Wald, im Park, in den Bergen oder am Wasser zu verbringen, verschafft uns Wohlbefinden und Entspannung. Was die meisten Menschen aus eigener Erfahrung bestätigen können, ist auch immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher Studien, die untersuchen, wie sich der Aufenthalt in der Natur auf unsere Gesundheit auswirkt.

Die neueste wurde am Donnerstag in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ publiziert. Dabei werteten die Forscher Daten von rund 20.000 Menschen aus England aus und analysierten, wie viel Zeit die Probanden in den vergangenen sieben Tagen in der Natur verbracht hatten. Sie untersuchten auch, wie die Teilnehmer anschließend ihr Wohlbefinden und ihren Gesundheitszustand selbst einschätzten.

Die Auswertung legt nahe: Es scheint offenbar eine „Schwelle“ von zwei Stunden Auszeit in der Natur pro Woche zu geben – erst dann zeigte sich ein signifikant positiver Effekt. Den kompletten Text lesen Sie hier

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