Venenmittel im Test bei Ökotest

Wir haben 17 Venenmittel zur Behandlung von Venenbeschwerden getestet. Ergebnis: Sechs Arzneien fallen wegen zweifelhafter Wirksamkeit durch. Mehr als die Hälfte der Arzneien können wir aber empfehlen.

Müde, schwere Beine können Symptome einer Venenschwäche sein. Auch Schwellungen, Wadenkrämpfe und Juckreiz plagen viele Betroffene. Besonders oft sind es jedoch Krampfadern. Spezielle Pillen sollen eine Behandlung solcher Venenbeschwerden unterstützen. Wir haben 17 Präparate getestet.

Venenmittel im Test: Antistax Extra und Co. gegen Venenentzündungen im Vergleich

Grund für die Beschwerden sind Venen, die den Transport des verbrauchten, sauerstoffarmen Blutes von den Beinen ins Herz nicht mehr richtig bewältigen. Dafür, dass es nicht wieder ins Bein zurückfließt, sorgen die Venenklappen. Funktionieren sie nicht mehr richtig, kann es zu Krampfadern und anderen Symptomen kommen.

Bei Venenschwäche helfen viel Bewegung und Sport sowie möglichst wenig Sitzen und Stehen. Weitere Maßnahmen: Kompressionstrümpfe und kalte Wassergüsse. Mittel aus der Apotheke sollten nur ein ergänzendes Mittel sein. Klinische Studien deuten darauf hin, dass bestimmte pflanzliche Extrakte Entzündungen hemmen, Schwellungen reduzieren, Schmerzen lindern und die Durchlässigkeit der Blutgefäße verbessern.

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Jedes zweite Venenmittel empfehlenswert

Im Test: Wir haben 17 Venenmittel zum Einnehmen getestet. Im Fokus: die Wirksamkeit der Tabletten, Kapseln und Dragees. Experten vom Institut für pharmazeutische Chemie der Universität Frankfurt haben dafür für uns die aktuelle Studienlage gesichtet und ausgewertet. Zudem haben wir einen lesen Sie hier weiter

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