Wachstücher sind die optimale Zero-Waste-Verpackung für Lebensmittel (Foto: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG / Uli / Fotolia)
Es muss nicht immer Frischhaltefolie oder Alufolie sein. Eine gute Alternative sind Bienenwachstücher. Auch die Drogerie Dm hat die umweltfreundlichen Wachstücher ins Sortiment aufgenommen. Sie können die Zero-Waste-Tücher aber auch ganz einfach selbst machen. Hier die Anleitung.
Es gibt eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zu Frischhalte- und Alufolie: Wachstücher aus Bienenwachs oder pflanzlichen Wachsen. Frischhaltefolie und Alufolie werden meistens nur einmal verwendet – und dann weggeworfen. Das sorgt für unnötigen Müll. Speziell Alufolie hat noch weitere Nachteile: Ihre Herstellung verbraucht nicht nur viel Energie, der dabei anfallende Rotschlamm schädigt außerdem die Umwelt.
Die Idee der Wachstücher ist nicht neu. Schon unsere Urgroßmütter haben damit Lebensmittel frischgehalten und offene Gefäße abgedeckt. Die Tücher erleben momentan ein Revival: Sie sind plastikfrei, umweltschonend und kostengünstig. Für frische Lebensmittel wie Käse, Brot oder das Pausenbrot sind sie ideal. Da Bienenwachs antibakteriell wirkt, halten die Tücher die eingepackten Lebensmittel länger frisch. Und die Wachstücher haben einen weiteren Vorteil: Sie sind stabil und langlebig und können über Monate hinweg verwendet werden.
Drogeriekette macht’s vor – wir machen’s besser
Wachstücher als Zero-Waste-Verpackung können Sie seit Längerem in kleinen Onlineshops kaufen. Auch die die Drogeriemarktkette Dm hat Bienenwachstücher vor Kurzem in ihr Angebot aufgenommen. Die Tücher sind aus Bio-Baumwolle gefertigt und mit Bienenwachs, Harz und Jojobaöl beschichtet. Wie Utopia.de berichtete, stammt das Bienenwachs der Dm-Tücher allerdings aus China. Allein aus Transportgründen ist das nicht die beste Wahl.
Sie können die Tücher aus Bienenwachs auch ganz einfach selbst herstellen und dabei auf regionale Produkte zurückgreifen:
Anleitung: Wachstücher selber machen
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