Ökotest hat 14 Baby-Nachtlichter getestet. Die Zusammenfassung finden Sie hier:
Sicher durch die Dunkelheit
Die entscheidende Frage beim Kauf eines Nachtlichts lautet: Wofür nutze ich es? Soll es ein Einschlaflicht am Bett des Kindes sein, achtet man besser auf eine möglichst warme Farbtemperatur. Ein Orientierungslicht im Flur dagegen sollte Nutzer nicht im Dunkeln stehen lassen, weil es sich zu früh automatisch abschaltet.
Von 14 Nachtlichtern im Test können wir elf empfehlen. Sie haben alle den Praxistest bestanden und kommen mit vergleichsweise geringen Mängeln durch die Schadstoffprüfung. Neun dieser elf eignen sich als Einschlaflichter, wenn die wärmste Farbtemperatur eingestellt ist. Insgesamt vergeben wir aber auch zweimal die Note „ausreichend“. Und einmal heißt es sogar „ungenügend“.
Falsches Licht kann beim Einschlafen stören. Aus der Schlafforschung ist bekannt: Zu helles, bläuliches Licht blockiert die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das beim Menschen für das Einschlafen zuständig ist. ÖKO-TEST empfiehlt deshalb, Nachtlichter mit warmem und nicht allzu hellem Licht zu verwenden. Die meisten Geräte im Test halten das ein. Kaltweißes Licht analysierten die Laborexperten nur an vier Produkten. Bei zweien, Grundig LED-Nachtlicht und Osram Lunetta Colormix, wechseln die Farben und damit auch die Farbtemperaturen, deshalb sehen wir sie dennoch als geeignete Einschlaflichter an. Am Osram-Licht können Nutzer außerdem einen warmen Farbton fest einstellen.
Drei Lichter eignen sich nur zur Orientierung. Anders sieht es beim Safety 1st Automatic Night Light und beim Reer LED-Nachtlicht aus. Hier wechseln die Farben nicht und die dominante Wellenlänge liegt zudem im blauen Bereich. Wir können diese beiden deshalb nur als Orientierungs-, und nicht als Nachtlichter empfehlen. Beim Safety 1st-Produkt ziehen wir zwei Noten ab, weil es trotz seiner Eigenschaften eindeutig als lesen Sie hier weiter
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