Der Fall Iberogast: „Hat Bayer fahrlässig gehandelt?“
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Pharmakonzern Bayer. Der Grund: Das pflanzliche Magenmittel Iberogast könnte für einen Todesfall verantwortlich sein. Unser Autor meint: die Ermittlungen sind dringend notwendig. Ein Kommentar.
Dass die Staatsanwaltschaft nach einem Todesfall im Zusammenhang mit dem Magenmittel Iberogast laut Presseberichten nun gegen den Pharmakonzern Bayer ermittelt, ist gut – und dringend notwendig. Warum hat sich das Unternehmen so lange gegen den Abdruck von Warnhinweisen in der Packungsbeilage gesperrt? Hat Bayer damit womöglich fahrlässig gehandelt? Diese Fragen gilt es