Statement von Svenja Schulze zum Umwelt- und Energie-Gipfel der G20-Staaten
Am 15. und 16. Juni fand der Umwelt- und energie-Gipfel der G20-Staaten in Japan statt. Dort debattierten die 20 beteiligten Staaten zusammen darüber, wie unser Klima besser geschützt werden kann. Mit Ausnahme der Vereinigten Staaten bekräftigen in einer Abschlusserklärung ihr Engagement zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. (Mehr dazu hier). Svenja Schulze, Bundesumweltministerin für Deutschland gab folgendes Statement ab:
„Das Thema Umwelt ist seit der deutschen Präsidentschaft 2017 auch bei G20 nicht mehr wegzudenken. An diesem Wochenende findet nun das erste Treffen der Umwelt- und Energieministerinnen und -minister in der G20-Geschichte im japanischen Karuizawa statt. Deutschland setzt sich dort für ein klares politisches Bekenntnis zum Klimaabkommen von Paris ein.
Die G20-Staaten repräsentieren rund 80 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP), drei Viertel des Welthandels, rund zwei Drittel der Weltbevölkerung und vor allem: sie verursachen ungefähr 80 Prozent der globalen CO2-Emissionen. Damit tragen sie auch die Verantwortung für eine ambitionierte Umsetzung des Pariser Übereinkommens zum Klimaschutz und für das Erreichen der Klimaneutralität 2050. Und es gilt Verantwortung zu übernehmen für die am stärksten vom Klimawandel Betroffenen und sie finanziell und fachlich zu unterstützen.
Die japanische Präsidentschaft stellt beim ersten G20-Treffen der Umwelt- und Energieministerinnen und -minister in Karuizawa das Thema Anpassung an den lesen Sie hier weiter
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