Am 18. Juni fand die Konferenz zum Online-Handel statt. Dort wird darüber debattiert, welche Regeln nötig sind, um den Online-Handel umwelt- und verbraucherfreundlicher zu gestalten. Die Fachkonferenz vom Bundesumweltministerium und Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz findet in Berlin statt. Die Schwerpunkte beziehen sich diesmal auf die Themen batteriebetriebene Elektrogeräte, Verpackungen und Chemikalien.

Shopping rund um die Uhr und rund um die Welt – der Online-Handel nimmt stetig zu, die Wachstumsraten sind enorm. Mit Online-Bestellungen kommen auch Produkte aus Drittländern nach Deutschland, die manchmal nicht EU-konform sind und deren Hersteller sich nicht immer an die rechtlichen Vorgaben innerhalb der EU halten. Die mangelnde Transparenz hat auch Auswirkungen auf Verbraucherinnen und Verbraucher. Jochen Flasbarth, Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, und Gerd Billen, Staatssekretär des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, haben heute in Berlin eine Konferenz über die mit dem Online-Handel verbundenen Herausforderungen für den Umwelt- und den Verbraucherschutz eröffnet.

Umweltstaatssekretär Flasbarth: „Die Digitalisierung aller Lebensbereiche schreitet rasant voran. Der Internet-Einkauf gehört heute zum Alltag. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten dabei oft keine näheren Informationen zu den Waren, deren Herkunft und deren Produktionsbedingungen. So gelangen auch verbotene Stoffe, wie zum Beispiel Pflanzenschutzmittel oder Produkte, die verbotene Chemikalien enthalten, auf den europä

ischen Markt. Insgesamt werden wir auch im Online-Handel für mehr Umwelt- und Verbraucherschutz sorgen.“

Staatssekretär Billen: „Nicht erst die Retouren-Diskussion der letzten Tage zeigt auf, wie komplex die Kreislaufwirtschaft hinter dem Online-Handel ist. Hier geht es um veritable Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. So wird unter anderem auf der Konferenz zu diskutieren sein, wie man gemeinsam mit dem Handel lesen Sie hier weiter

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