Ausstellung in der Galerie designtransfer
in der Universität der Künste Berlin

Vom 11. April bis 22. Mai wird die Wanderausstellung mit den prämierten und nominierten Beiträgen des Bundespreises Ecodesign 2018 in der Galerie designtransfer in Berlin gezeigt.

Mit dem Preis zeichnen das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) seit 2012 herausragende Leistungen im ökologischen Design aus. Am 11. Februar 2019 wurde die Wanderausstellung feierlich im Scala in Ludwigsburg eröffnet. Nun gastiert die Ausstellung in der Universität der Künste Berlin. Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, sich über ökologische Gestaltung als Innovationsfaktor zu informieren und die prämierten sowie nominierten Exponate anzusehen.

Aus rund 130 vorausgewählten Einreichungen wurden 24 Projekte aus Bereichen wie Bau, Haushalt, Interieur, Mobilität, Kommunikation und Mode von der interdisziplinären Jury nominiert. Neun davon wurden in den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs prämiert.

Ästhetik wird nachhaltig

Insgesamt wurden zum diesjährigen Wettbewerb rund 250 Beiträge eingereicht. Sie kamen von Unternehmen, Designbüros und Agenturen, Architektur- oder Ingenieurbüros, Forschenden und Studierenden. Der Bundespreis Ecodesign zeichnet Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die den ökologischen Herausforderungen mit herausragenden Ideen begegnen und gestalterisch überzeugen.

Bei der Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen kommt Aspekten der Materialauswahl, Ästhetik, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit sowie der Wiederverwertbarkeit, Langlebigkeit und sozial gerechten Arbeitsbedingungen eine besondere Bedeutung zu. Ecodesign zielt nicht nur darauf ab, schön und formvollendet zu sein, sondern auch Produktions- und Konsumgewohnheiten umweltverträglicher und nachhaltiger zu gestalten.

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