Immer mehr Menschen richten sich auf eine möglichst autarke Lebensführung aus. Dazu gehört auch, sich mit dem Faktor Strom auseinanderzusetzen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich selbst um die Stromerzeugung zu kümmern. Eine relativ neue Idee sind Windkraftanlagen im kleinen Stil. Doch wie genau funktionieren die Anlagen und was ist zu beachten? Die Verbraucherzentrale Bayern informiert:

Neben Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken bieten kleine Windenergieanlagen die Möglichkeit, auf dem Hausdach oder im Garten Strom selbst zu produzieren.

Der erzeugte Strom kann im eigenen Haushalt verbraucht werden und reduziert so die Stromrechnung. Überschüssigen Strom können die Besitzer der Anlage ins öffentliche Netz einspeisen und erhalten hierfür nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) eine Vergütung.

Eine Kombination von Wind- und Solarstrom ist möglich, so dass der Grad der „Selbstversorgung“ steigt. Ob dies sinnvoll ist, sollten Sie jedoch kritisch prüfen. Auch der Einsatz von Batterie-Speichersystemen ist in diesem Zusammenhang denkbar.

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