„Stecker-Solar“

Als „Stecker-Solar-Gerät“ oder „Balkon-Solarmodul“ werden kleine Photovoltaiksysteme bezeichnet, die im einfachsten Fall an normale Steckdosen im Haushalt angeschlossen werden sollen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Sogenannte Stecker-Solar-Geräte dürfen in Deutschland unter bestimmten Bedingungen Strom direkt ins Stromnetz der Wohnung einspeisen,
  • Die kleinen Anlagen erzeugen zum Beispiel auf dem Balkon genug Energie, um Dauerverbraucher wie Kühlschrank und Stand-By-Funktionen zu versorgen.
  • Mieterinnen und Mieter sowie Wohnungseigentümer brauchen eine Erlaubnis des Vermieters oder der Wohnungseigentümergemeinschaft, um das Gerät dauerhaft anzubringen.

Als „Stecker-Solar-Gerät“ oder „Balkon-Solarmodul“ werden kleine Photovoltaiksysteme bezeichnet, die im einfachsten Fall an normale Steckdosen im Haushalt angeschlossen werden sollen. Auf diesem Weg speisen sie Strom direkt ins Stromnetz der Wohnung. Der Strom wird dann von den angeschlossenen und eingeschalteten Elektrogeräten verbraucht.

Die Balkon-Solarmodule haben meist eine Leistung von 200 bis 600 Watt und können zum Beispiel an Balkonbrüstungen, auf Terrassen oder auf Garagendächern platziert werden.  Ein Modulwechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Im einfachsten Fall wird dieser per Steckverbinder in eine dafür geeignete Steckdose eingespeist. Stecker-Solar-Geräte sind die bislang einzige Technologie, mit der auch Mieterinnen und Mieter wirklich selbst erneuerbare Energie für den Eigenverbrauch erzeugen können.

Die Geräte produzieren in der Regel genug Strom, um einen wesentlichen Teil der Grundlast eines Haushalts zu decken. So wird der ständige Strombedarf bezeichnet, der etwa durch Stand-By-Funktionen lesen Sie hier weiter

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