Bettwanzen sind vor allem ungewollte Mitbringsel aus dem Urlaub. Wer die kleinen Quälgeister erstmal in seinem Bett hat, wird sie schwer wieder los. Wie lassen sich die Wanzen nachhaltig wieder entfernen und wie ist ihnen vorzubeugen? Darüber informiert Sie Ökotest:

Wenn sich Bettwanzen erst einmal gemütlich in unseren Betten eingenistet haben, wird man sie nur schwer wieder los. Besser ist es, den kleinen Parasiten vorzubeugen.

Bettwanzen galten eigentlich als fast ausgerottet. Jetzt breiten sich die kleinen Blutsauger wieder aus. Hotels und Hostels weltweit haben wieder häufiger mit Bettwanzenbefall zu kämpfen.

Folgende Tipps helfen, damit Sie Bettwanzen erkennen und bekämpfen können.

Bettwanzen erkennen

Die Insekten kommen in erster Linie dort vor, wo viele Menschen übernachten. Ob das eine Berghütte oder das Luxus-Hotel ist, macht kaum einen Unterschied. Auffällig bei den vier bis sechs Millimeter langen Wanzen: die extrem flache Körperform. Sie ermöglicht es den Insekten, sich tagsüber in kleinsten Ritzen und Ecken zu verstecken. Wenn es dunkel wird, verlassen die nachtaktiven Parasiten ihre Zuflucht und suchen sich den Weg in unsere Betten. Dort haben sie nur ein Ziel: unser Blut. Dazu beißen sie den Menschen.

Gut zu wissen: Menschen empfinden Bettwanzen zwar oft als eklig, und ein Befall löst oft Schamgefühle aus. Dazu besteht allerdings kein Grund: Bettwanzen sind kein Problem mangelnder Hygiene.

Bettwanzenstiche erkennen und behandeln

Die Anwesenheit von Bettwanzen erkennen Sie an Kotspuren. Diese treten als kleine Punkte oder Flecken auf und sind oft nur schwer zu erkennen. Trockener Kot erinnert an Kaffeekrümel, Kot, der in Textilien eingezogen ist, an dunkle Tinte.

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