Die Schifffahrtsbranche im Umbruch zu erneuerbaren Energien

Urlaub mit dem Kreuzfahrtschiff ist beliebt. Doch meist fahren sie mit Schweröl oder Diesel und belasten die Umwelt nicht unerheblich.

Die Kritik an den großen Kreuzfahrtschiffen ist nicht neu und mit dem boomenden Markt mehren sich auch die Stimmen, die auf die Umweltverschmutzung hinweisen. Zwar gibt es inzwischen auch ein Schiff, das mit Flüssigerdgas fährt, aber ein Umstieg dauert lange. Schweröl ist der schmutzigste aller Kraftstoffe für Passagiere. Der Aufenthalt auf einem der gigantischen Schiffe ist bei ungünstigem Wind oft vergleichbar mit dem Aufenthalt in einer der Städte, die für ihre Luftverschmutzung berühmt sind.

Kohlendioxid entsteht leider auch bei der Verbrennung von Flüssigerdgas. Klimaschutzziele können so also nicht erreicht werden. Erneuerbare Energien können helfen, zumindest werden diese bereits bei Fährschiffen eingesetzt. Hybrid-Fähren wie die „Berlin“ oder die „Copenhagen“ fahren bereits. Für die Hurtigruten soll das erste Kreuzfahrtschiff dieses Jahr in See stechen, das Batterien und relativ sauberes Marine Gas Oil nutzt. Akkus werden also gebraucht, damit Rohstoffe wie etwa Lithium oder Vanadium.

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