Viele Menschen sind unzufrieden mit ihrem Körpergewicht, da oft zum Beispiel durch die Medien suggeriert wird, dass ein bestimmtes Körpergewicht das beste wäre. Ob dieses jedoch wirklich das Richtige für den eigenen Körper ist, kann man zum Beispiel mit dem Body-Mass-Index herausfinden. Wie man diesen ausrechnen kann, verrät uns die Verbraucherzentrale Hessen:
Der BMI ergibt sich aus der Division von Gewicht (kg) durch Körpergröße (in m) zum Quadrat. Sie können den BMI selbst ausrechnen (Körpergewicht durch Körpergröße zum Quadrat) oder unseren Body-Maas-Index-Rechner nutzen.
Tragen Sie Ihr Gewicht in Kilogramm und Ihre Größe in Zentimetern in die ersten beiden Felder ein und drücken Sie dann den Button „BMI berechnen“.
Ihr BMI ist größer als 25 und Sie fragen sich, wie das ändern können? Mit der richtigen Ernährungsweise können Sie sowohl Ihr Gewicht als auch Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden positiv beeinflussen. Wie das geht, steht in unserem Ratgeber „Gewicht im Griff“.
Der BMI ist allerdings nicht die einzige Messgröße. Zudem kann er sowohl bei muskulösen/trainierten als auch bei kleinen (unter 150 cm) und sehr großen Menschen (über 190 cm) zu falschen Ergebnissen führen.
Weitere Messgrößen sind daher der Bauchumfang bzw. das Verhältnis von Taille zu Hüfte (Waist-Hip-Ratio). Beträgt das Taillen-Hüft-Verhältnis mehr als 0,85 bei Frauen bzw. 1,0 bei Männern ist eine Gewichtsreduktion sinnvoll, da eine solche Übergewichtsform mit einem hohen metabolischen Risiko einhergeht.
Wird nur der Taillen-(Bauch-)Umfang gemessen (mittig zwischen oberem Hüftknochen und unterster Rippe), spricht man von einem „deutlich erhöhten“ KHK-Risiko, wenn dieser Wert bei Männern mehr als 102 Zentimeter und bei Frauen mehr als 88 Zentimeter beträgt.
Hier gibt es mehr Infos
Leave a comment