Ökotest informiert über die verschiedenen Kastaniensorten:

Maroni, die Früchte der Edel- oder Esskastanie, und Rosskastanien ähneln sich – und haben doch nicht viel gemeinsam. Wir erklären, wie Sie die Kastaniensorten unterscheiden.

Im Herbst beginnt die Kastanienzeit – darüber freuen sich sowohl Kinder als auch Gourmets. Manche Kastaniensorten sind bedenkenlos essbar, während andere für den Menschen giftig sind – sich aber perfekt zum Basteln eignen. Wir erklären die Unterschiede.

Edel-Kastanien, Maronen, Rosskastanien – welche Sorten sind essbar?

In Deutschland wachsen die Rosskastanie und die Edelkastanie, auch Esskastanie genannt, in freier Natur. Allerdings gehören sie zu völlig anderen Baumfamilien: die Esskastanie zu den Buchengewächsen, die für den Menschen giftige Rosskastanie zu den Seifenbaumgewächsen.

Die Früchte der Edel-Kastanie heißen Maroni oder Maronen. Sie sind nicht nur essbar – in früheren Jahrhunderten diente diese Kastanie dank ihres hohen Stärkegehalts sogar als Grundnahrungsmittel der Landbevölkerung. Und heute sind Maroni eine begehrte Herbst- und Winterspezialität.

Rosskastanien und Edelkastanien: Das sind die Unterschiede

Glücklicherweise lassen sich Esskastanien und Rosskastanien problemlos unterscheiden:

  • An den Blättern der Bäume: Die großen Blätter der Rosskastanie kennt jedes Kind – sie bestehen aus fünf kleineren Einzelblättern und lesen Sie hier weiter

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