Ein Glas Frischer, fruchtiger, goldgelber Orangensaft. Das bringt viele Menschen schwungvoll in den Tag. Wer keine Zeit zum selber pressen hat, greift gern zum Fertigprodukt. Doch welche Hersteller für Orangensaft sind wirklich empfehlenswert und von welchen sollte man lieber die Finger lassen? Ökotest hat 20 Produkte auf Inhaltsstoffe und Geschmack getestet:
Unter den Fruchtsäften rangiert Orangensaft ganz vorn in der Gunst der Verbraucher. Die Deutschen trinken ihn genauso gern wie Apfelsaft. 2018 haben wir 20 verschiedene Orangensäfte getestet.
Orangensaft-Test: Die bittere Seite des süßen Saftes
Orangensaft enthält per Definition 100 Prozent Frucht. Allerdings kann man auch nicht „und sonst gar nichts“ sagen. Denn so darf etwa das Antioxidationsmittel Ascorbinsäure zugegeben werden. Zusätzliche Zuckergaben sind in Fruchtsäften hingegen tabu. Anders Orangennektar: Er besteht laut Fruchtsaftverordnung nur zur Hälfte aus Orangensaft, der Rest sind Wasser und Zucker. Orangenfruchtsaftgetränke enthalten sogar vor allem Wasser, Zucker und Aromen, während der Fruchtanteil nur noch mindestens sechs Prozent beträgt. Die Getränkeart muss auf dem Etikett deutlich erkennbar sein.
Der weitaus größte Teil des hierzulande angebotenen konventionellen Orangensafts stammt aus Brasilien. Mexiko ist der weltweit größte Produzent von Bio-Orangensaft, nachdem der größte Bio-Lieferant aus Brasilien seine Zertifizierung aufgrund von Verstößen gegen das Pestizidverbot verloren hatte. Kleinere Bio-Anteile kommen auch aus Spanien und Ägypten, dann als Direktsaft.
Direktsäfte und Konzentrate im Orangensaft-Test
Im Test: Wir haben 20 einfache Orangensäfte ohne Fruchtfleisch getestet, überwiegend eingekauft in Supermärkten, Discountern und Bio-Läden. Wir haben die Säfte unter anderem auf Rückstände von Pestiziden und den Vitamin-C-Gehalt untersucht. Außerdem im Fokus der Laborprüfungen: Aussehen, Geruch und Geschmack.
Das Ergebnis: Dreimal „gut“ heißt es für lesen Sie hier weiter
Leave a comment