Sozioökonomische Szenarien zeigen mögliche Zukünfte für Deutschland

 

Um die künftigen Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie (KWVA) 2021 im Auftrag der Bundesregierung zu analysieren und zu bewerten, werden neben Klimaprojektionen auch sozioökonomische Szenarien benötigt. Daher wurden im Auftrag des Umweltbundesamtes drei sozioökonomische Szenarien auf nationaler und regionaler Ebene entwickelt, die mögliche und wahrscheinliche Szenarien bis 2045 abbilden. Diese sind mit den sozioökonomischen Entwicklungspfaden (SSPs) des Weltklimarates (IPCC) sowie den vorhandenen sozioökonomischen Projektionen für die Bereiche, Bevölkerung, Wirtschaft, Klimaschutz, Verkehr in Deutschland, die der langfristigen Politikgestaltung dienen, kompatibel.

Solche integrierten Szenarien, die Demographie und Ökonomie gemeinsam betrachten, umweltökonomische Kennzahlen fortschreiben und regionale bis hochaufgelöste Ergebnisse produzieren, sind eher selten. Durch die Integration eines nationalen und eines regionalen Modells ist es möglich, eine Vielzahl von relevanten Kennzahlen wie die Bevölkerungsentwicklung oder Erwerbstätigkeit auf regionaler Ebene abzubilden. Der Artikel vermittelt einen Überblick – von der Entwicklung der Szenarien bis hin zu den Ergebnissen.
Die komplette Ausführung der Szenarien finden Sie hier

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