Ob im Kleingarten oder mit anderen zusammen im Gemeinschaftsgarten – auch in der Stadt gibt es viele Möglichkeiten zu gärtnern.

In einer solidarischen Landwirtschaft

Für alle, die die lokale Landwirtschaft unterstützen und ihre Lebensmittel aus nächster Nähe beziehen möchten, ist die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) eine Option.

Basis dieser Initiative ist die Kooperation und verbindliche Zusammenarbeit mit einem Landwirt oder Gärtner – auch auf dem Feld. Die Gruppe finanziert die Kosten des Betriebs und erhält im Gegenzug die Ernte.

Mehr wissen:

In Verein und Kirchengemeinde

Ackern und die Ernte genießen: In Gemeinschaft macht das mehr Spaß!

Der Verein oder die Gemeinde verfügt über eine freie Fläche? Beste Voraussetzungen, um das ungenutzte Fleckchen in einen nutzbaren Garten zu verwandeln. Das nächste Vereinstreffen ist eine gute Gelegenheit, um die Idee der Umgestaltung anzusprechen. Auch in Kleingartenvereinen gibt es Gemeinschaftsflächen.

Mehr wissen:

Viele Tipps und Beispiele enthält die Broschüre „Gemeinsam gärtnern in der Stadt“ des NRW-Umweltministeriums.

Im Gemeinschaftsgarten in der Stadt

Immer mehr Kommunen werden auf die Initiative von Bürgern hin „essbar“ – auf öffentlichen Flächen und in Parks wächst Obst und Gemüse, das jeder ernten darf. Wichtig: Es dürfen keine Eigentumsrechte verletzt werden. Manchmal sind die Bäume doch verpachtet oder die Ernte ist der- oder demjenigen versprochen, der sie gestiftet hat und/oder pflegt. Im Zweifel sollte man also vor dem Pflücken beim örtlichen Grünflächenamt nachfragen.

Vielerorts gründen Gruppen Gemeinschaftsäcker, die offen für alle sind. In den grünen Stadt-Oasen wächst nicht nur Leckeres – auch das Gemeinschaftsgefühl und die Lebensqualität blühen auf.

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