„Geschnetzeltes aus Jackfruit“ – vielleicht ist Ihnen dieses oder ein ähnliches Produkt in letzter Zeit schon mal im Regal aufgefallen. Die tropische Frucht erfreut sich bei Veganern und Vegetariern äußerster Beliebtheit. Doch was steckt hinter dieser mysteriösen Frucht? Ökotest klärt auf:

Die Jackfruit wächst als riesige Frucht an Bäumen in den Tropen. In den Ursprungsländern verzehren Menschen die exotische Frucht meist in reifem und süßem Zustand. Die reife Frucht schmeckt nach einer Mischung aus Ananas, Mango und Banane.

Inzwischen ist die Jackfrucht auch bei uns angekommen – und es gibt einen regelrechten Hype um das Tropengewächs, allerdings in der unreifen Variante. Die Jackfrucht ist neben Tofu, Seitan und Co. ein guter Fleischersatz für Vegetarier und Veganer. In ihrer faserigen Konsistenz erinnert die Jakobsfrucht, wie sie auch genannt wird, an mageres Fleisch. Selbst Fleischkenner und -fans sind oftmals nicht in der Lage, das Curry auf Jackfruit-Basis von dem mit „echtem Fleisch“ zu unterscheiden.

Voll im Trend: Jackfruit als Fleischersatz 

In den meisten Fällen ist unreifes Obst nicht genießbar. Da stellt die Jackfrucht eine rühmliche Ausnahme dar! Ihr Fruchtfleisch ist in unreifem Zustand geschmacksneutral, es nimmt würzige Marinaden jedoch gut an und sorgt damit für ein intensives Geschmackserlebnis.

Die vielseitige Tropenfrucht lässt sich auf ganz unterschiedliche Arten verarbeiten, zum Beispiel als Geschnetzeltes, als Ersatz für Hackfleisch, in Currys, Burgern oder als veganes „Pulled Pork“. Ein weiterer Pluspunkt: Der Fleischersatz behält die faserige

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