Sommerzeit ist Gurkenzeit in Deutschland. Viele Hobbygärtner ziehen selbst das grüne Kürbisgewächs im eigenen Garten heran. In der Hochsaison erntet man dann schon mal eine Handvoll Gurken jeden Tag. Doch wie kann das Gemüse gelagert werden, damit es möglichst frisch bleibt? Die Verbraucherzentrale gibt Tipps:

Gurken in den Kühlschrank?

Gurken sind kälteempfindlich, deshalb ist ihnen der Kühlschrank zu kalt. Optimaler ist ein Raum mit mäßigen Temperaturen (12-15°C).

 

  • Steht kein kühler Keller zur Verfügung, tut es auch das Vorratsregal. Dann die Gurke in eine dunkle Ecke legen.
  • Die Gurke ist nicht zusammen mit Ethylen abgebenden Früchten oder Gemüsesorten lagern.

Wann ist eine Gurke überreif?

Eine überreife Gurke erkennt man an den Enden. Wenn diese weicher als das Mittelstück sind, sollte das Gemüse schnell verzehrt werden. Gurken sind empfindlich gegen Kälte. Deshalb sollten sie am besten nie unter 12 Grad Celsius gelagert werden, ansonsten werden sie weich und wässrig. Beim Einfrieren verlieren sie ihre Struktur und werden matschig.

Wichtig: Nicht einfrieren!

Die Gurke ist mit in den Kühlschrank gewandert?

Alles halb so schlimm. Fällt der Fehler auf, die Gurke am besten sofort aus dem Kühlschrank holen. Und auch wenn sie schon weich und wässrig sein sollte, kann man sie noch essen. Nur der Eigengeschmack hat gelitten.

Gurken sind kälteempfindlich, deshalb ist ihnen der Kühlschrank zu kalt. Optimaler ist ein Raum mit mäßigen Temperaturen (12-15°C). Steht kein Keller zur Verfügung, ist auch das Vorratsregal okay. Die Gurke dann aber eine dunkle Ecke legen.

Angeschnittene Gurken können bis zu zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden.

Bei allen Plätzen heißt es aber: Nicht neben Nachbarn lagern, die Ethylen abgeben.

 

Kommentar schreiben